Die Geschichte hinter Möve Bikes - Tradition trifft Moderne
Shownotes
Die Marke Möwe wurde 1896 gegründet und produzierte bis 1961 Fahrräder. Das Cyfly-Antriebssystem nutzt die Kräfte des Radfahrers, um ein sanftes Drehmoment zu erzeugen. Die Vermarktung des Cyfly-Antriebssystems war eine Herausforderung, da es einen speziellen Rahmen erforderte und Fahrradhersteller zögerten, diesen einzusetzen. Möwe Mobility entschied sich schließlich, sich auf die Entwicklung von e-Bikes zu konzentrieren. Möwe Bikes hat sich erfolgreich als E-Bike-Hersteller in der Nische positioniert, indem es hochwertige Räder mit Narbenantrieb, Piniongetriebe und Gatesriemen herstellt. Das Unternehmen hat aus den Herausforderungen der Rahmenproduktion gelernt und eine Technologie entwickelt, um einen Teil der Wertschöpfung wieder nach Europa zu holen. Nachhaltigkeit und regionale Produktion sind wichtige Aspekte für Möwe Bikes, um die Fahrradindustrie zu verbessern und Produkte mit neuen Technologien zu entwickeln. Möwe Bikes kündigt ein neues leichtes Trekkingbike an, das auf der Webseite des Unternehmens vorgestellt wird.
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Basti: Herzlich willkommen zum FitBikes Podcast. Heute haben wir einen Gast wieder mal. Heute dürft ihr mal auch wieder mit wem anders Vorlieb nehmen. Nicht nur mit Max und mir. Heute haben wir den Tobias da. Grüß dich.
Tobias Spröte: Ja, sehr geehrten Grüß, Basti. Hi!
Basti: Tobias, du bist eigentlich kein Unbekannter mehr bei uns im Fitbikes -Universum. Wir haben vor etlichen Jahren mal ein Video mit dir gemacht. Das war das erste damals und da ging es Möwe. Möwebikes damals noch. Und da habt ihr einen spannenden Antrieb entwickelt. Da kommen wir auch gleich dazu. Aber stell dich doch nochmal kurz vor für die Leute, die jetzt wirklich hier zuhören und keine Ahnung haben, wer du bist.
Tobias Spröte: Ja, mein Name ist Tobias Spröte, bin Geschäftsführer von der Firma Möwe Mobility GmbH. 43 Jahre alt, verheiratet, drei Kinder, schöne Family, komme hier aus Thüringen, Mitteldeutschland. Das ist so an einer, wenn ich jetzt hier rausgucke, ehemalige, sehe ich die ehemalige innerdeutsche Grenze. Bin eigentlich von Hause aus Ingenieur, also habe 2003 meinen Abschluss gemacht im Bereich Produktentwicklung und Konstruktion. und dann relativ zügig 2008 in die Bike -Branche gekommen. Wir haben damals für einen großen Elektroantriebshersteller mit B am Anfang und Osh am Ende die ersten externen Akkus entwickelt. Wir haben die Gehäuseentwicklung gemacht nach IP67, also Spritzwasserschutz etc. Und habe dann schon gemerkt, wenn so ein großer Player in den Bereich einsteigt, dann wird sich da in den nächsten Jahren was bewegen und... Das ist ja tatsächlich so gewesen. Ich habe dann 2011 mein Ingenieurbüro gegründet. Wir waren im Bereich Automobile Konstruktion unterwegs und haben dann sozusagen in der Bierlaune abends, im Feierabend so ein paar Konzepte entwickelt, wie wir gegebenenfalls mit einer traditionsreichen Marke, die damals brach lag, mit der Möwe, zweitälteste Fahrradmarke, gegebenenfalls wieder in die Bike -Branche eintreten können. Das mal so ganz kurz als Mini -Abriss von meinem Lebenslauf.
Basti: Du sagst ja, Möwe war ja schon eine sehr Traditionsmarke eigentlich damals. Weißt du ungefähr noch das Gründungsdatum von dem? Ich hab noch so im Kopf, dass da wirklich so, es gibt so Zeichnungen oder sowas von Rädern noch, wo halt dann so Möwe drauf stand. Das ist ja schon uralt gewesen.
Tobias Spröte: Ja, eh. Ja, das ist tatsächlich 1896. Also unserer Recherche nach war 1894 nur noch Diamant vor uns sozusagen. Also Diamant ist eigentlich die älteste Fahrradmarke Deutschlands. Und das Unternehmen ist hier damals aus so einem Strickwaren -Kombinat hervorgegangen oder aus so einer Strickwaren -Firma. Das war damals in der Zeit wohl so üblich.
Basti: Hahaha.
Tobias Spröte: und ist dann als Möwe geprandet worden. Und tatsächlich bis 1961 wurden hier am Standort Fahrräder gebaut in Millionengröße, also wenn man das jetzt mal summiert, und waren bis zu 5000 Mitarbeiter hier am Standort tätig. Es wurde hier alles, also bis auf die Reifen wurde das komplette Fahrrad hier produziert. Also Sattel, einschließlich Sattel, etc., PP. Und das war schon eine ganz schöne Wertschöpfung zum damaligen Zeit und 18 1961. Das hing mit dieser DDR -Geschichte zusammen. Hat die DDR -Regierung dann einfach beschlossen, es gibt in der DDR nur noch drei Fahrradmarken, Möwe gehört nicht dazu. Also das war dann Mifa, die IFA und Diamant, die durften sozusagen weiter existieren. Und hier der Standort wurde geschlossen. Die ganzen Maschinen, Fahrradmaschinen, die wurden dann nach Sangerhausen zur Mifa. geschoben und am Standort hier die die Menschen, die die Fahrräder bisher produziert haben, haben dann eine Ausgleichsproduktion bekommen, so nannte man das damals. Und die durften dann die Sitze für die Wartburgs, das ist so eine alte so eine alte Automarke hier in der DDR gewesen, durften dann die Sitze bauen und auch für die LKW -Sitze. Und so gab es dann so eine Art Ausgleichsproduktion. Die Mitarbeiter hatten dann alle weiteren Job. Und damit war das Thema Fahrräder hier am Standort Mühlhausen. Seit 1961 Geschichte.
Basti: Das ist eigentlich schade, wenn solche traditionsreichen Marken dann irgendwann mal aufgeben müssen.
Tobias Spröte: Ja, aber das waren politische Entscheidungen damals. Und ja, ich habe dann 2008, als ich das Projekt für Bosch gemacht hatte, so ein bisschen Markenrecherche gemacht. Ich hatte in meinem Studium auch alte Pergamentszeichnungen in dem Werk, wo ich tätig war, sozusagen gefunden von den Möwe -Rädern, habe mich da in die Geschichte ein bisschen reingefuchst und habe dann gesehen, dass die Marke sozusagen nicht weiter genutzt wird. Und dann hab die 2011 auf mich angemeldet. Und da kam dann so diese erste Idee, Mensch, vielleicht können wir denn hier wieder was mit der Marke veranstalten. Und so ging das dann seit 2011 eigentlich weiter.
Basti: Ihr habt ja dann am Anfang eigentlich schon ziemlich einen Aufschrei in der Fahrradbranche eingebracht, zeige ich jetzt mal. Ihr habt einen Antrieb entwickelt, den Scifly, der ja schon sehr speziell war. Was handelt es sich da genau?
Tobias Spröte: Also, ich greife da nochmal ein bisschen vor, so eine Art Cliffhanger zu bringen. Also wir haben ja 2012, mit dem hatte ich die Marke und wir haben uns dann so ein bisschen orientiert, okay, das wird in den Elektrobereich gehen. Wir haben damit der Firma Clean Mobile, kennt auch kein Mensch mehr. Das war einer der ersten Elektroantriebshersteller sozusagen in Deutschland. Kennt man jetzt tatsächlich, dieses Derivat ist jetzt bei TakeU sozusagen, also TakeU, sind diejenigen, die dieses Produkt sozusagen so von Grund auf weiter genutzt haben und jetzt auch in sehr spannenden Mittelmotoren einsetzen. Und wir haben dann einfach festgestellt, was heißt festgestellt? Wir haben dann im Laufe des Projektes, wir wollten so zu der damaligen Zeit waren diese Retro E -Bikes ganz innen und wir wollten so ein Retro E -Bike mit diesem schicken Antrieb machen, mit diesem Klima -Mobile Antrieb und die sind dann leider insolvent gegangen und wir standen dann da. hatten fast ein fertiges Fahrrad, aber kein Elektroantrieb mehr. Und bin dann auch auf Bosch zugegangen, aber da war einfach kein Reinkommen, weil man mit so kleinen Stückzahlen, wir haben wirklich sehr konservativ geplant mit 500 Stück im ersten Jahr, wollten nur produzieren. Da sind wir einfach bei Bosch nicht reingekommen. Und wir waren aber zu der Zeit schon hier zumindest in der Lokalpresse in Ostdeutschland, waren wir ganz gut unterwegs. Und da ist, und jetzt kommt eigentlich der Punkt zu diesem SciFly, da ist ein Erfinder. aus Leipzig auf uns aufmerksam geworden. Und der hatte auch persönlich so ein bisschen mit der Marke Möwe zu tun. Sein erstes Rad war ein Möverad. Und er kam dann mit einer Pergamentzeichnung auf uns zu, mit einem riesen Getriebesystem, also alles wirklich per Hand gezeichnet, total ausgetüftet. Und der hatte dann auch so ein Holzmodell dabei, also total crazy. Und dann hat er uns an dem Holzmodell sozusagen über Gewichte dargelegt, wie seine Erfindung funktionieren könnte. Und wir haben dann sozusagen uns das System digital mal aufgerissen, haben das also in CAD -Daten übermittelt und mein Kumpel und Mitgründer, der Markus, hat das dann durchgerechnet und wir sind da tatsächlich zu dem Punkt gekommen, Mensch, das ist ein ganz spannendes System. Ja, in der Technik sagt man Drehmomentwandler.
Tobias Spröte: der also für die Biomechanik des Radfahrens vielleicht ganz spannend sein könnte. Und dann haben wir uns mit dem Erfinder geeinigt. Der wusste, der war zu der Zeit schon annähernd 80. Er hat gesagt, Mensch, Leute, ich kriege das hier sowieso nicht mehr auf die Kette. Komm her, ich will noch mal ein bisschen mit meiner Frau in den Urlaub fahren. Und wir haben uns auf ein paar Euro geeinigt sozusagen. Der hat sich gefreut und wir haben ihm dann gesagt, pass auf, wir bringen das Produkt an Markt. Und dann haben wir aus einer Riesenmaschine, also das war am Anfang. Hättest du das niemals an ein Fahrrad schrauben können, weil das einfach ein großer Klumpen von Getriebestruktur war. Und dann haben wir sozusagen in der ersten Iterationsschleife das Ganze miniaturisiert und das dann an ein Fahrrad gebracht. Wir haben dann wirklich auch einen Rahmen gekauft, den auseinandergeflext, das da eingeschweißt und dann die ersten Prototypen -Tests gemacht und gemerkt, Mensch, da ist was dran und das Ganze dann weiterverfolgt. Und dann ist das so groß geworden. Also wir haben das ja eigentlich nebenbei während des Ingenieurbüros abends und feierabend gemacht. Und dann haben wir irgendwann gesagt, Mensch, wir können das Büro auch nicht so stark belasten. Wir machen eine Ausgründung. Dann sind wir zu verschiedenen Pitch -Veranstaltungen gefahren und haben das hier in der Region sehr erfolgreich gelancht, auch mit diesem ersten Prototyp. Und haben dann Geldgeber eingesammelt, mit denen wir dann die nächsten Prototypen finanziert haben. Und so ist das dann entstanden, dass wir dann innerhalb von drei Jahren aus diesem mega -riesen Getriebe ein Fahrrad... anschraubbares System gemacht haben und sind dann 2017 mit dem System sozusagen marktreif gewesen. Wollten das eigentlich ursprünglich, so wie das zum Beispiel Pinyin gemacht hat, als reiner Komponentenhersteller vertreiben, sind dann bei großen Fahrradherstellern schnell abgeplitzt sozusagen, weil die einfach gesagt haben, Mensch, das ist ganz nett, aber unzuriskant, unsere Produktplanung, die läuft eh im drei Jahren voraus, macht das irgendwie anders. Und dann haben wir eigentlich rings dieses Getriebe noch ein Fahrrad entwickelt und gebaut. Und sind dann 2017 mit den ersten Null Serien sozusagen in den Markt reingegangen. Und das war so der Startschuss für diese für diese Sci -Flight Technologie. Ja, vielleicht dazu noch ein paar Sätze. Also das System ist sehr clever durchdacht von dem von dem ursprünglichen Erfinder. Das ist einfach die Kräfte des Radfahrers in den Segmenten. Du weißt ja selber als Radfahrer, du trittst da in gewissen Bereichen.
Tobias Spröte: gibst du deine Kraft rein und da hat das System einfach mehr Drehmoment generiert aus deiner eigenen Kraft und das führt halt dazu, dass du so eine Art Kick, ich glaube du bist es ja auch mal gefahren Basti, dass du so eine Art Drehmoment Kick hattest in gewissen Trittbereichen und das hat so eine ganz sanfte Unterstützungswirkung gehabt im mechanischen Segment. Und ja, wir sind dann in den Markt eingetreten, haben dann ein paar hundert pro Jahr verkauft von den Bikes.
Basti: Ich bin es auch mal gefahren, ja genau.
Tobias Spröte: sind aber nie so an den Punkt gekommen, wie man so schön sagt, aus dem wirtschaftlichen Bereich, Break -even. Also es war einfach nicht möglich, diese hohen Rentenentwicklungskosten und auch dann nachfolgend diese Markteinführungskosten, also man muss ja als No -Name so ein Produkt auch irgendwie branden. Dann haben wir auch noch mal Fremdkapital aufgenommen, was dann auch im Nachhinein unser Riesenproblem geworden ist, weil wir dann mit diesen Banken... letzten Endes dann auch an den Punkt gekommen sind, dass wir irgendwann auch den Kapitaldienst leisten mussten, den wir nicht leisten konnten, weil wir nur ein paar hundert Einheiten verkauft haben jährlich, sodass wir dann am Ende des Tages für uns die schwere Entscheidung treffen mussten, okay, technisch funktioniert es, es fahren schon knapp 1000 Leute mit den Systemen hier in Deutschland rum. Aber es wird so wirtschaftlich niemals zu einem Erfolg führen, weil uns parallel, das muss man auch fairerweise sagen, der E -Bike -Markt massiv links überholt hat.
Basti: Das ist ja ein Grund, ich glaube auch ein anderer Grund ist eben auch dieses Thema, was du vorhin schon angesprochen hast, mit Pinion. Das ist, wenn du an einen Fahrradhersteller rankommst und du kannst nur dein System verkaufen, ist es glaube ich einfacher, auch von der Kalkulation her. Wenn du jetzt da natürlich noch ein ganzes Rad außen rum bauen musst, dann kommen da noch ganz andere Kosten auf dich zu und das ist eben genau das Problem.
Tobias Spröte: Ja, genau, das haben auch selbst die FKG, also die Fremdkapitalgeber, total unterschätzt. Also die waren ja an dem Punkt, sind die sozusagen eingestiegen, als wir noch als Komponentenhersteller auftreten wollten. Auch mit großen Summen, also das waren dann schon siebenstellige Größenordnungen, niedrig siebenstellig. Und dann mussten wir, als wir gemerkt haben, wir kommen als Komponentenhersteller nicht weiter über große Fahrradhersteller. mussten wir irgendwie eine Folge Strategie entwickeln. Und das führte dann, wie du genau richtig sagst, dazu, dass wir eigentlich vom Komponentenentwickler oder Komponentenvertrieb in Richtung Fahrradvertrieb gehen mussten. Und das hat natürlich nochmal dazu geführt, dass viel mehr Kosten aufgetreten sind. Und die Geldgeber haben dann natürlich auch gesagt, okay, ihr müsst jetzt mit den Mitteln klar kommen, die wir euch bereitgestellt haben. Und dann haben wir das so auf einem schmalen, mit einem schmalen Taler in Anführungszeichen. Das waren alles, also ich habe da mega Respekt davor. Das sind alles riesige Gelder gewesen. mussten wir das über die Marke branden und das war einfach nicht machbar. Wir haben dann einfach die Reißleine gezogen und an dem Punkt 2020 habe ich dann gesagt, okay, wir lieben Fahrräder, wir sind eigentlich mit Herzblut Entwickler, die sich jetzt seit mehreren Jahren mit der Fahrradbranche beschäftigt haben. Was können wir machen, mit der Marke weiterzukommen?
Basti: Für die, die es vielleicht nicht wissen, also wenn man was du gerade schon angesprochen hast, Pinyin zum Beispiel ist ein Getriebe, was einen extra Rahmen erfordert oder eben auch euer System. Das erfordert einen extra Rahmen. Das heißt, du musst bei einem Hersteller, Bittsteller werden sozusagen, dass der sagt, hey, ich bau das mal an meine Rahmen hin. Dann hast du die Chance, dass du sagst, du kannst nur dieses Teil verkaufen. Und das ist eben genau das Thema. Pinyin hat es damals geschafft, dass es ein paar Hersteller gab, die da eben mit eingestiegen sind.
Tobias Spröte: Genau so ist es.
Basti: und die gesagt haben, wir nutzen eure Schaltung und bauen extra Rahmen dafür. Das waren nie die riesen Stückzahlen, wie sie bei normalen Kettenschaltungen oder Namenschaltungen zu tragen kommen. Aber es war immer so, wir hatten sie auch bei Stevens mit drin, dass du eine gewisse Stückzahl an Premium -Rädern hattest, die dieses System drin hatten. Aber dafür mussten extra Rahmen gebaut werden.
Tobias Spröte: Jaja, klar.
Tobias Spröte: Die Jungs von Pinyo, da ziehe ich auch meinen Hut, die sind auch Türklinken putzen gegangen. Die sind erst mal bei den absolut kleinen Fahrradherstellern gewesen und haben sich da bei denen etabliert und dann haben sie dann die ersten Großeren für sich gewinnen können. Hardtail war dann gleich relativ früh mit dabei und dann sind die in Tritt gekommen, haben dann auch die Serie, die C -Serie nachgelegt, wo die Einkaufspreise noch mal deutlich optimiert waren. Und dann sind die eigentlich so richtig in die Massenproduktion gekommen. Und ja, das zeigt einfach, dass es möglich ist, als technisch affines Start -up da was zu machen. Und da kann ich immer nur wieder meinen Hut ziehen vor all denen, die dieses Risiko eingehen und dann versuchen oder das auch schaffen. Und wo Pindin jetzt mit der MGU steht, weiß ich nicht alle.
Basti: Absolut, sie haben es jetzt halt geschafft wirklich als großer Player wahrgenommen zu werden. Es ist allerdings immer noch so, dass du, weil du dafür diese extra Rahmen brauchst und die nicht in so großer Serie verkauft werden, die Räder tendenziell immer ein bisschen teurer sind als der normale Rahmen quasi, der jetzt halt universell einsetzbar ist. Und du siehst es ja auch meistens in Rädern, die jetzt auch, zum Beispiel bei Nikolai oder sowas, wo sie drin sind. Das ist ja tendenziell der Einstiegspreis eh schon relativ hoch. Also es ist...
Tobias Spröte: Genau.
Tobias Spröte: vollkommen. Vollkommen richtig.
Basti: Aber es ist trotzdem so, du brauchst eben dafür den extra Rahmen. Gut, SciFly ist dann Geschichte. Dann geht Möwe aber trotzdem noch weiter. Möwe Bikes ging so gesehen noch weiter und ihr habt euch dann drauf spezialisiert, dass ihr e -Bikes, also normale e -Bikes entwickelt, die unter der Möwe Bikes noch laufen und konfigurierbar waren, glaube ich.
Tobias Spröte: Ja genau, also es ist, wie ich schon sagte, es ist aufgrund dieser ganzen, muss auch nochmal so ein bisschen die Brücke schlagen, dieser Bankengeldgeber, die da mit drin waren, da war ja auch zum Teil das Land Thüringen mit dabei, mussten wir halt offiziell in so eine Sanierungsphase gehen. Also das ist so ein spezieller Vorinsolvenzzustand sozusagen, sodass man da auch einen externen Controller mit eingebunden hat, der also das ganze Kaufmännisch betreut hat. Und ich habe dem dann einfach gesagt, okay, pass auf, wir kriegen das mit dem SciFly nicht in die Stückzahlen. Wir müssen auf diese E -Bike -Branche gehen. Und da komme ich eigentlich wieder zurück zur Pinyon. Und ich habe dann mit dem zusammen, also mit diesem Sanierungsberater, der dann sozusagen die Geschäftsführung, also mich unterstützt hat, entschieden, pass auf. Wir positionieren uns als E -Bike Hersteller in der Nische. Die Nische war für uns hochwertige Räder mit Narbenantrieb, mit Piniongetriebe und mit dem Gatesriemen. Das hat du eben schon angesprochen. Das sind dann schon hochpreisige Räder. Gerade wenn du in Deutschland montierst und deinen Rahmenbau in Europa hast, da kannst du nicht in den Massenmarkt reingehen. Das war so die Strategie. Am Ende haben die Geldgeber dann oder die Sanierer dann einfach gesagt, okay, das kommt auch noch nicht so schnell in den Tritt. Wir können jetzt hier das Moratorium, wie das so schön heißt, im Kaufmännischen nicht verlängern. Das heißt, die haben dann die Kredite fälliggestellt und ich musste dann einfach rein rechtlich die Insolvenz anmelden. Bin dann ganz offiziell in die Insolvenz rein und hatte dann das Glück, da einen sehr kompetenten Insolvenzanwalt sozusagen ... mit dem ich dann gemeinsam eine Strategie entwickelt habe, wie wir das Unternehmen aus der Insolvenz heraus verkaufen können und das ist uns dann eigentlich gelungen. Und an diesem Punkt sind wir dann 2021 an die Heristo verkauft worden. Also das ist so ein sogenannter Asset Deal gewesen. Das heißt die wesentlichen Bestandteile, das waren damals die Patente für Rahmen. Also wir hatten zwischenzeitlich dann auch noch ein paar Patente im Rahmenbau und
Tobias Spröte: Die wesentlichen handelnden Personen sind dann an eine Nachfolge -Gesellschaft übertragen worden. Die Marken sind mit übergegangen und wir haben uns dann weiter Stück für Stück sozusagen hochgearbeitet in diesem Nische -Segment. Am Anfang waren am Anfang rein B2C im Verkauf tätig. Es hat sich dann auch schnell gezeigt, dass das nicht skaliert und haben uns dann strategisch Anfang 2022 dazu entschieden, Rainer. Hersteller über dem B2B -Kanal zu sein und haben dann sukzessive den Fachhandel aufgebaut und haben uns jetzt sozusagen konsolidiert mit knapp 100 Händlern, mit denen wir in Deutschland zusammenarbeiten, wo wir unsere Räder jetzt in größeren Stückzahlen sozusagen bauen. Sind dann auch zwischenzeitlich umgezogen, haben jetzt eine größere Produktionsstätte. Also es ist tatsächlich so eine alte Garage, wie man es so kennt aus dem Klischee. Wir sind in einer Garage gestartet. Unsere damalige Montage war nicht größer als drei Telefonzellen, sag ich immer so übertrieben. Und sind aber jetzt an einem Standort, wo wir Verwaltung und Produktion unter einem Hause haben. Auch ganz nett noch mal so eine familiäre Geschichte. Das ist so eine ehemalige Feuerverzinkerei, die mein Großvater in den 90ern hier auf die Wiese gebaut hat. Und die ist dann 2020 aufgrund dieser ganzen Energiethemen 21 Corona.
Basti: Ja, sehr geil.
Tobias Spröte: auch verkauft worden und der Käufer hat das dann hier eingestellt und mein Cousin und ich, also mein Cousin hat das dann hier zurück gekauft und der wusste auch, dass ich da immer schon drängend nach einem schönen Standort suche. Wir haben das dann passend auf eine Fahrradfabrik sozusagen umgebaut und jetzt sitzen wir hier und sind glücklich an dem Standort und produzieren Fahrräder und arbeiten mit Fachhändlern zusammen.
Basti: Da muss man auch noch auf jeden Fall dich noch richtig loben. Also dir war es glaube ich auch immer wichtig, dass viel bei euch in der Region auch bleibt oder zumindest auch europaweit das sehr viel bleibt. Also was man so immer schon so rausgehört hat, wir wollen unsere Produktion europaweit, wir wollen auch sehr viel bei euch im Standort machen, das war dir glaube ich auch immer schon sehr wichtig.
Tobias Spröte: Ja, ich habe mich ja dann auch historisch mit der Fahrradentwicklung beschäftigt und wenn du dir das mal anguckst, ich meine bei KTM zum Beispiel, bis in die späten 90er wusste ich eigentlich auch früher nicht, selbst noch Rahmen hier in Deutschland produziert, das wurde dann auch abgeschnitten, das ganze Thema und dann ist eigentlich so, das war so der letzte Moekaner in Anführungszeichen und dann ist der ganze Rahmenbau nach Asien abgewandert, weil sich die in Deutschland keiner dafür interessiert hat, für diese Technologie, weil wir als Autonation sozusagen natürlich hier Vorreiter waren. Die ganzen Zulieferer haben sich natürlich auf diese Motorentechnologie und sonstige komplexen Teile konzentriert. Und so ist das ja auch entstanden, dass die Fahrradbranche relativ asienabhängig ist und sich in der Corona -Zeit ja da auch der Zeitgeist so ein bisschen geändert hat. Und wir, also ich auch von vornherein immer wieder im Kopf hatte. möglichst viel Wertschöpfung hier in Europa oder Deutschland zu machen, weil es ja technisch auch mit den E -Bikes und Pedelecs immer komplexer Produkte werden. Und ich glaube, die Zeit ist jetzt auch reif zu sagen, okay, ich werde natürlich nicht das ganze Fahrrad in Deutschland bauen. Das ist absolut utopisch, aber eine gute Mischung sozusagen zu bringen aus guten asiatischen Lieferanten. Und guter europäischer, deutscher Wertschöpfung, das finde ich ganz schlau. Wir werden alle die Globalisierung nicht zurückdrehen können, das will auch kein Mensch. Aber es sollte irgendwie Teile oder große Teile sozusagen in Europa produziert werden. Und deshalb haben wir uns damals auch strategisch für Pinyin entschieden, die auch viel hier machen. Die machen auch nicht alles hier in Europa, aber viele Wertschöpfungen findet hier statt. Und das ist natürlich auch für uns, denke ich mal, wichtig, als für uns alle im Wirtschaftskreislauf, dass wir hier nachhaltig auch in die Zukunft schauen, wie können wir Produkte verbessern mit neuen Technologien, vielleicht Produkte noch besser machen und das Ganze Stück für Stück oder teilweise wieder hier nach Europa holen.
Basti: Du hast es schon richtig gesagt, dass uns mit der Corona aufgezeigt hat, wie abhängig wir eigentlich sind. Das war schwierig, gerade nicht nur ihr als Hersteller, wie auch als Händler. Wenn du Teile nicht bekommst, kannst du Räder nicht reparieren, weil du nichts hast. Das ist so schwierig gewesen. Da ist wichtig, dass man zumindest eine Backup -Lösung im Hinterkopf hat, wo man sagt, da können wir darauf zurückgreifen. Aber dann auch möglichst viel von ... vom Kontinent selbst holen, wo man vielleicht dann noch mal umsteigen kann. Wenn es nicht mit dem Flieger klappt, dann nimmt man Zug oder sowas. Weißt du, sowas in der AHA, so billig gesagt.
Tobias Spröte: Ja klar. Ja genau, aber das Ganze zieht sich ja durch die Fahrradbranche. Das ist sicherlich aus reinen kalkulatorischen Gründen damals ein wichtiger Schritt für die gewesen zu sagen, ich gehe nach Asien. Aber wenn du dann jetzt siehst, auch die Probleme, die der Handel gerade hat, also ich sage mal volle Läger, also sind wir jetzt in der Ist -Situation. Das entsteht ja aus dieser Thematik, das wissen ja auch die Endkunden meistens nicht, dass ein Fahrrad, was neu gelancht wird, das wird meistens von einem Produkt... Manager zwei Jahre im Voraus geplant. Der Produktmanager muss sozusagen in der Glaskugel lesen, wie viele Stückzahlen von den Bikes produziert werden müssen. Und die Händler haben ja dann auch wieder das Risiko, die müssen auch in der Glaskugel lesen, welche Größen, welche Stückzahlen bestelle ich denn von diesem Rad. Das führt halt in diese Gesamtkette einfach dazu, dass da eine gewisse Unflexibilität herrscht. Das Ganze ist ja eine Automobilindustrie, beispielsweise in den 80ern. durch diese Just -in -Time -Produktion gepuffert worden, also das eigentlich wirklich nur nach Bedarf produziert wird. Und ich glaube, dass die Fahrradbranche sich da so ein bisschen in diese Historie der Automobilwirtschaft blicken sollte, zu sagen, wie komme ich vielleicht Step -by -Step in so eine Richtung Just -in -Time -Produktion. Was natürlich auch für unseren Planeten, der Source uns schonen soll, ist, wenn ich sage, ich produziere nur das, was ich wirklich brauche und nicht für die Halde, weil ich kann einfach ... die Bedarfe je nach Saison, äußere Faktoren. Ich kann das nicht exakt planen. Und da müssen wir uns glaube ich alle noch mal ein bisschen, müssen wir alle noch mal in medias res gehen, vielleicht zu sagen, wie können wir das sukzessive besser aufsetzen. Aber ich denke, ich spreche auch mit vielen Leuten oder auch mit vielen Produktmanagern von Komponentenherstellern oder mit Fahrradproduzenten. Also es ist ja nicht so, dass wir...
Tobias Spröte: in der Branche irgendwie auf Kriegsfuß mit anderen Leben, sondern man spricht ja auch mit kleineren Herstellern und so. Und da ist ein Umdenken oder hat stattgefunden und ich glaube, das geht in den richtigen Weg.
Basti: Das hat uns diese letzte Zeit eigentlich wirklich ordentlich mal gezeigt, dass da auch mal was passieren muss. Auch bei großen Herstellern. Man sieht es ja auch wie mittlerweile große Fahrradmarken oder große Zulieferhersteller dann ihr ganzes System mal überdenken. Gut, kommen wir wieder zurück zum Möwe. Jetzt sind wir mit der Möwe Bikes aktuell bei normalen Fahrrädern, also bei E -Bikes angelangt. geht es aber ja noch einen Schritt weiter. Du hast ja vorhin gesagt, Möwe Bikes ist es ja nicht, sondern es ist Möwe Mobility. Und was hat es damit auf sich?
Tobias Spröte: Ja, also wir haben uns ja seit der Thematik, dass wir uns auf eBikes konzentriert haben, ja auch fokussiert, Mensch, wo ist denn unsere Kernkompetenz? Du versuchst ja, wie ihr auch euren Markenkern sozusagen zu schärfen. Und unser Markenkern jetzt mal auch mit der Historie, die wir nicht wegstreichen wollen von CyFly, ist ja wirklich dieses Erfinderische, dieses Technische. Und wir haben uns natürlich auch dann, gerade weil wir die Rahmen in Europa produzieren, sehr stark mit der Materie beschäftigt und auch diese Schmerzen, aus diesen Schmerzen der Rahmenproduktion, wie sie aktuell stattfindet, sehr viele Learnings mitgenommen und die dann in den letzten zwei Jahren in ein spannendes Produkt überführt, wo wir eigentlich genau an diesen Punkt kommen zu sagen, wie holen wir durch Hightech einen gewissen Teil der Wertschöpfung wieder nach Europa, nach Deutschland und Da ist uns der Rahmen als wesentliches Merkmal eines Fahrrad, eines E -Bikes, sozusagen ins Auge gesprungen. Und da sind wir uns jetzt, oder sind so weit, da jetzt eine Technologie vorzustellen, die einen gewissen Neuheitsgrad hat, der auf der anderen Seite aber auch, das ist wieder so dieses Learning von SciFly, von Anfang an so konzipiert worden ist, dass wir also dieses Wirtschaftlichkeitsthema im Blick hatten. Also sprich über eine Make -or -Buy -Analyse, wie man das so schön sagt. Also wir haben von Anfang an verglichen, kaufe ich den Rahmen als Hersteller in Asien oder produziere ich den in Europa oder in Deutschland und dann müssen die Kosten mindestens gleich sein. Und das war eine der größten Entwicklungsherausforderungen neben der ganzen technologischen Thematik zu sagen, ich kriege das von Anfang an auch bei kleineren Stückzahlen in eine Kostenstruktur, die mir dann meine ganze Kalkulation nicht zerrückt. zerhagelt am Ende und den gesamten Absatz damit wieder gefährdet.
Basti: Also es ist auf jeden Fall ein wahnsinniges Learning aus deinem ganzen Bike -Leben sozusagen, kann man sagen.
Tobias Spröte: Ja, das möchte ich auch jedem mitgeben. Durch Schmerzen wird man, also nur dadurch, dass man hinfällt, wird man einfach besser. Also jemand, der keine Fehler macht, also gibt es sowieso nicht. Durch Fehler machen lernt man einfach und wird, wenn man nicht ganz blöd ist, seine Lehren daraus ziehen und es dann im nächsten Step auch besser machen. Und das möchte ich auch nochmal so mitgeben. Das ist ja in Deutschland so ein bisschen schwieriger, in Amerika. ist das ein bisschen anders. Da sind eigentlich die Leute, die schon mal ihr erstes Start -up vor der Wand gefahren haben, sozusagen. Eigentlich, die werden besser wahrgenommen, weil die einfach schon Erfahrungen gesammelt haben. In Deutschland ist das noch so ein bisschen verpönt. Wenn man mal eine Insolvenz hinter sich hatte, das ist natürlich keine schöne Angelegenheit, auch privat keine schöne Angelegenheit. Also das macht keinen Spaß. Aber wenn ich das jetzt mal so im Rückspiegel betrachte, hat es uns sehr weit nach vorne gebracht.
Basti: Weißt halt jetzt worauf es auch ankommt. Das ist eben genau das Wichtige. Und bevor wir jetzt hier zu viel verraten, du hast es ja schon angeteasert eben, hey, wir haben hier was vor. Morgen am Dienstag wird etwas bei euch auf der Webseite passieren. Also, wie ist die Webseite aktuell? Ich pack die auch noch in die Captions mit rein. Da könnt ihr da auf jeden Fall noch mal draufklicken. Aber sag sie noch mal, damit die Leute das vielleicht auch einfach eintippen können.
Tobias Spröte: Genau.
Tobias Spröte: Ja, das ist also die die W W W Möwe Minus Bikes Punkt D E und dann Slash Avian beziehungsweise es kommt noch Slash Pages Slash Avian dazwischen. Ja, das hat mit dieser Shopify Struktur zu tun. Tut mir leid, dass es nicht ganz so einfach ist. Also Slash Pages Slash Slash Avian. Das ist das neue Modell.
Basti: Gott.
Tobias Spröte: Und das ist eine Page, wo wir das neue Produkt, also es ist ein neues, leichtes Trekkingbike vorstellen werden.
Basti: Da verraten nicht zu viel. Die Leute sollen ja draufklicken. Wenn die jetzt das alles schon hören, dann ist es... Also wenn ihr mehr wissen wollt zu dem neuen Modell von Möwe, dann geht auf die Website. Ich denke mal, ihr werdet auch auf der Hauptseite dann einfach... Genau, ich denke mal, ich denke mal... Also ihr könnt auf jeden Fall auf der Möwe -Homepage, könnt ihr euch dann schon mal schlau machen. Wir werden auch noch ein Video dazu posten am Mittwoch.
Tobias Spröte: Also... Okay.
Tobias Spröte: Ihr könnt auch über die Startseite, werdet dann natürlich dahin geroutet. Ich habe es wieder komplizierter gemacht. Es ist so die Ingenieurs denke.
Basti: Ihr könnt aber schon am Dienstag, ist quasi euer Launch Day, also quasi morgen am Dienstag geht das Ganze online. Und dann könnt ihr mal sehen, was der Tobi wieder feines kreiert hat. Also wir wissen es ja schon. Wir dürfen nichts sagen, aber wir wissen es schon und wir finden es geil.
Tobias Spröte: Danke. Ja, dann hoffen wir, dass es auch viele andere geil finden. Also wir werden das dann auch natürlich die Möglichkeit bieten. Auf der Eurobuy kann sich das jeder anschauen. Das ist ja die große Leitmesse für uns auch. Und dann werden wir natürlich über unsere Fachhandelspartner auch die Möglichkeit schaffen, dass man sich das alles anschauen kann.
Basti: Und wir sind sogar etwas live noch mit dabei bei dem Ganzen. Das heißt, wenn ihr wissen wollt, wie das Modell auch mal gebaut wird oder Steps aus der Produktion, dann abonniert uns auf unserem YouTube Kanal. Dort werden wir einiges noch produzieren mit dem Tobi zusammen. Also könnt ihr da natürlich auch gerne dabei bleiben. Tobi, halbe Stunde ist rum. Wir haben sogar ein bisschen überzogen. Ich fand es ein super interessantes Gespräch. Ich würde mich freuen, wenn du uns bald mal wieder hier besuchst. Und ich glaube, die Zuschauer auch, denn es war ein wirklich wahnsinnig
Tobias Spröte: Basti? Herzlichen Dank.
Basti: Insight in die Fahrradwelt.
Tobias Spröte: Vielen, vielen Dank, Basti. Macht's gut. Ja, euch auch. Tschüss.
Basti: Dann wünschen wir euch einen schönen Tag. Ciao, ciao.
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